"Lohnt sich eine professionelle Gastro-Website auch im ländlichen Raum?"
Lassen Sie es uns in Zahlen ausdrücken: Wenn Sie sich 2500 mal pro Monat einen mittelmäßigen Eindruck leisten können, dann nicht!
2500 Seitenaufrufe sind die aktuellen Zahlen, die ein Restaurant in einer niedersächsischen Kleinstadt im September 2023 hatte - auf einer neuen, zeitgemäßen Website von LANDWERK. Pro Monat! Im Schnitt informieren sich 50-60 Gäste am Tag, entscheiden, ob sie dort essen gehen - oder lieber woanders.
Und wir reden hier über ein ländliches Lokal mit überschaubarem Einzugsgebiet und keinen Szeneschuppen an einer großstädtischen Flaniermeile.
Spannend: Mit im wahrsten Sinne "leckerem" Content, also hochwertigen Bildern/Videos und klaren Texten, bleiben die Menschen auf der Seite hängen. In unserem Beispiel liegt die Abbruchquote auf der Startseite, also Nutzer, die nach kurzem Blick die Homepage direkt wegklicken, weil sie keinen guten Eindruck macht, bei verschwindenden 1,8 Prozent.
Und das, wo Google-Statistiken besagen, dass Dreiviertel der Internet-User eine unattraktive Website sofort schließen - und nach anderen Anbietern suchen.
Das kenn jeder selbst: Wir googlen, bevor wir irgendwo zum ersten Mal essen gehen. Viel Geduld haben wir bei der Auswahl nicht, wir klicken eine handvoll Restaurants in der Umgebung an, entscheiden nach Sekunden anhand des ersten Eindrucks: gut oder nicht?
Die Mühe herauszufinden, ob das Lokal in Wirklichkeit attraktiver ist, als es auf einer veralteten Website wirkt - den machen wir uns meist nicht. Und wie viele potentielle Gäste sich gegen einen Besuch entscheiden, weil Website, Google-Präsenz, Social Media & Co. nicht überzeugend sind, sieht man als Gastronomin oder Gastronom nun mal nicht.
Eine Professionalisierung der digitalen Präsenz mit einem sinnvollen Budget, das zu Umsatz und Zielen passt, kann also durchaus Sinn machen.
