Bloß nicht zu theoretisch denken und das ganze über-analysieren. Wir raten bei LANDWERK unseren Kunden dazu, erstmal nach drei Punkten zu entscheiden - ein wenig Analyse kann dann immer noch folgen:
01 | Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl!
Nichts ist schlimmer als Social Media auf Krampf. Und es bringt grundsätzlich wenig, Kanäle zu nutzen, die einem selbst unsympathisch sind. Vielmehr sollte die Art der Kommunikation passen - zu Ihrem Produkt und vor allem zu den Leuten im Team, die damit zu tun haben.
Ob Kurzclips auf TikTok oder thematische Abhandlungen für LinkedIn. Wir organisieren und betreuen gerne, aber es muss schon Sinn und Spaß machen, was Sie dort tun. Dann wird's auch gut.
02 | Schauen Sie auf die Zahlen!
Dann erübrigt sich die Frage, wie sinnvoll Social-Media-Präsenz ist. Die Plattformen sind Alltag. Deutsche nutzen sie 99 Minuten lang - pro Tag! Beruflich und zur Unterhaltung. Weltweit sind 2024 mehr als 5,04 Milliarden Menschen bei sozialen Netzwerken und Messengern aktiv (vor zehn Jahren waren es noch 1,84 Milliarden).
Die fünf größten weltweit sind übrigens Facebook mit 3,05 Milliarden monatlich aktiven Nutzern, YouTube (2,49 Milliarden), WhatsApp (2 Milliarden), Instagram (2 Milliarden) und TikTok (1,56 Milliarden).
03 | Wo sind Ihre Kunden? Und die Konkurrenz?
Letztlich entscheidend für die Wahl der Plattformen. Ihr Ort, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung sollte da präsent sein, wo wir alle danach suchen. Und Ihre Konkurrenz oder andere Regionen schon aktiv sind. Schauen Sie, was die dort tun. Vielleicht können Sie das sogar viel besser...
Kurz zur Einordnung: Ranking der Markenbekanntheit von Social Media Plattformen in Deutschland*:
YouTube 93%
Facebook 90%
Instagram 89%
TikTok 87%
X/Twitter 83%
Snapchat 77%
Pinterest 76%
Twitch 61%
LinkedIn 61%
Reddit 55%
Xing 53%
TumbIr 45%
WeChat 35%
Flickr 33%
BeReal. 24%
Jodel 19%
Clubhouse 17%
Quora 15%
*Studie Statista, Juni 2023